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Modernes Wohnen in zentraler Lage: Neubauprojekt in Freiburg, Goethestraße 2

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Wohnen und Leben in einem der schönsten und ältesten Stadtteile Freiburgs: Die Evangelische Stiftung Pflege Schönau (ESPS) baut in Freiburg-Wiehre im Eckbereich von Goethe- und Kronenstraße nahe der Dreisam zwei Wohn- und Geschäftshäuser mit 17 Wohn- und vier Büroeinheiten sowie einer Verkaufsstätte. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2022 geplant.

Im fünfgeschossigen Winkelbau entlang der Kronenstraße sind Zwei- bis Dreizimmerwohnungen und eine Maisonettewohnung sowie Gewerbe- und Büroflächen geplant, unter anderem eine Bäckerei mit Café. Die gleichberechtigten Zimmer in den Wohnungen ermöglichen flexible Wohnformen.

Im freistehenden viergeschossigen Stadthaus zur Goethestraße werden großzügige Vierzimmerwohnungen realisiert, die das gewisse Etwas vom „Wohnen in der Wiehre“ widerspiegeln. Der offene Wohnhof zwischen den Gebäuden ist als grüne Stadtoase geplant und beherbergt zudem einen Kinderspielplatz. Die gärtnerische Ausprägung mit Gräsern, Stauden und Sträuchern lehnt sich an die vorhandenen Strukturen in der Wiehre an.

Technisch ist das Gebäudeensemble auf dem neusten Stand. Die Tiefgarage enthält PKW- und Fahrradabstellplätze sowie Technikräume. Der Energiebedarf für Heizung und Warmwasser wird zu mindestens 70 % durch ein Blockheizkraftwerk (BHKW) mit hohem Wirkungsgrad gedeckt. Bereichsweise ist eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung zur Einsparung von Primärenergie und optimiertem Schall- und Wärmeschutz geplant.

Zwei der Wohnungen werden sozial gefördert sein. „Als Stiftung mit kirchlichem Hintergrund sind wir uns unserer sozialen Verantwortung bewusst. Gleichzeitig setzen wir mit unserem Anspruch, nachhaltige und zukunftsorientierte Lebensräume zu schaffen, einen städtebaulich markanten und zugleich integrierenden Akzent für Freiburg.“, sagt Vorstand Ingo Strugalla.

Die städtebauliche Planung basiert auf einem Entwurf des Büros Zeller/Eisenberg-Architekten, das im Jahr 2014 als einer der beiden Sieger aus dem von der ESPS ausgelobten Architektenwettbewerbs hervorging. Die komplexe Aufgabenstellung der Übergangslage zwischen den nördlich der Dreisam gelegenen Innenstadtbereichen und den historisch gewachsenen Wohngebieten entlang der Goethestraße wurde beeindruckend gemeistert. So grenzt der fünfgeschossige Winkelbau das Plangebiet zu Kronen- und Lessingstraße ab und schützt das Quartier gleichzeitig vor Verkehrslärm. Das freistehende Stadthaus schafft den Übergang zur historischen Struktur der Goethestraße, wobei dessen Vorgartenzone ebenso wie die Ausbildung eines Hochparterres die charakteristischen Merkmale der vorhandenen Wohngebiete aufnimmt.

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