Wald bewirtschaften,
STIFTUNGSWALD
Unser Wald
erfüllt vielfältige Funktionen
Der Wald als Erholungsraum: Der Blick ins Grüne, die natürlichen Geräusche und Düfte bieten allen Erholungssuchenden Ausgleich, Ruhe und Entspannung. Ein besonderes Erlebnis für alle Altersgruppen ist es, den Lebensraum Wald bei den waldpädagogischen Angeboten der Stiftung zu entdecken.
Das wertvolle Ökosystem Wald bietet zahlreichen Arten Schutz und Lebensstätte. Dem Biotop- und Artenschutz kommt deshalb eine besondere Bedeutung zu. Der Wald als Produzent von Sauerstoff, Lieferant von Trinkwasser und bedeutender CO²-Speicher ist lebenswichtig für alle Menschen.
Der Stiftungswald gehört seit Gründung zum Stiftungsvermögen und wird seit Jahrhunderten nachhaltig und naturnah bewirtschaftet. Mit seinem nachwachsenden Rohstoff Holz leistet er einen finanziellen Beitrag zur Erfüllung des Stiftungszwecks. Wo ökologische und soziale Aspekte im Vordergrund stehen kann die ökonomische Funktion zurücktreten.
LAGE
Unsere fünf Reviere
Unsere Forstgebiete verteilen sich auf den südlichen Odenwald, den nördlichen Kraichgau und den mittleren Schwarzwald. Dort kümmern sich eigene Förster1 und Forstwirte1 um eine ökonomische und naturverbundene Bewirtschaftung.
Revier Schönau
Revierleitung: Dominik Bommer
Tel: 0162 2955 562
Revier Brombach
Revierleitung: Steffen Ellwanger
Tel. 0162 2955 477
Revier Odenwald
Revierleitung: Robin Frank
Tel. 0162 2955 461
Revier Sinsheim
Revierleitung: Frank Philipp
Tel. 0162 2955 470
Revier Schwarzwald
Revierleitung: Holger Thoma
Tel. 0162 2955 475
AKTUELLES AUS UNSEREM WALD
Neues aus
dem Stiftungswald
Die neuesten Artikel rund um unseren Wald haben wir für Sie zusammengestellt.
SUPERLATIV
Deutschlands
„dickste“ Fichte
steht auf der Fläche der Stiftung Schönau. Bereits seit ca. 300 Jahren steht die Fichte in Tennenbronn im Schwarzwald. Seit dem 12. Dezember 1950 ist sie als Naturdenkmal geschützt.
In einem Meter Höhe misst sie einen Umfang von stolzen 6,52 m und hat damit einen Durchmesser von 2,07 m. Nach aktuellem Wissensstand ist sie damit die umfangreichste Fichte Deutschlands. Sie ist ca. 30 m hoch. (Messung November 2021)
Die Fichte ist ab zwei Metern Höhe mehrfach gezwieselt: Sie hat ,vermutlich durch den Verbiss von Weidetieren, bereits als Jungpflanze mehrere Stämme ausgebildet. An ihrem Standort auf dem „Windkapf“ in einer Höhe von 891 m über NN war sie schon immer extremen Witterungsverhältnissen ausgesetzt.
Nur einzeln stehende Weid- oder Wetterfichten können ein derartiges Dickenwachstum ausbilden und werden durch die bessere Standfestigkeit älter als gerade gewachsene Fichten.